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Vorgehen der Einsatzkräfte beim Hinspiel der Relegation in Wolfsburg – Stellungnahme

Vorgehen der Einsatzkräfte beim Hinspiel der Relegation in Wolfsburg – Stellungnahme

Am 21. Juni 2017 veröffentlichte die Braunschweiger Zeitung den Artikel „Relegationsspiel in Wolfsburg – Ermittlungen zu 39 Straftaten“. Der Polizeisprecher Sven-Marco Claus äußert sich auch über den Fall, in dem einem Fan das Sprunggelenk gebrochen worden war: „In unserem gesamten Einsatzgeschehen gibt es keinen solchen Fall.“ Des Weiteren heißt es im Artikel „Auch von einer Anzeige, die der Fan nach eigener Aussage gegen Unbekannt gestellt habe, weiß die Polizei Wolfsburg nichts – auch nicht von einem etwaigen Strafverfahren aufgrund solcher Verletzung.“

Die Darstellung im Artikel ist fehlerhaft. Möglicherweise gibt es auf Seiten der ermittelnden Behörden eine Kommunikationslücke. Der BGHist aus zuverlässiger Quelle bekannt, dass die Anzeige des betroffenen Eintrachtfans zum 10. Juni 2017 bei der Staatsanwaltschaft in Braunschweig eingegangen sein müsste.

Hinweis:
Am 29. Mai 2017 hatte die Blau-Gelbe Hilfe (BGH) auf ihrer Homepage unter der Überschrift „Gewaltbereite Einsatzkräfte beim Auswärtsspiel in Wolfsburg […]“ betroffene Fans und Zeugen aufgerufen, sich bei uns zu melden. Unsere Absicht war, uns 1. ein möglichst umfassendes Bild der Situation zu verschaffen und 2. zu prüfen, inwieweit die geschädigten Fans bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung gegebenenfalls ihre Rechte wahren könnten. Am 12. Juni 2017 veröffentlichte die BGH in einer Pressemitteilung die geschilderten Sachverhalte, nachdem sie zur Auffassung gelangt war, dass die zur Verfügung stehenden Informationen belastbar sind.

Eure Blau-Gelbe-Hilfe