BGH-News 14.04.2015
Am vorletzten Spieltag folgten mehrere hunderte Blau-Gelbe der Eintracht zum Auswärtsspiel nach Fürth. Leider verliefen An- und Abreise nicht reibungslos, denn wegen eines läppischen Böllers der in der Botanik hochging, wurde einer kleineren Gruppe von Eintracht-Fans die Weiterreise nach Fürth fast verwehrt. Glücklicherweise konnte dies noch gerade so abgewendet werden. Bietet der Polizei nicht so sinnlose Möglichkeiten euch den Spieltag zu nehmen und hebt euch die Böller lieber fürs nächste Silvester auf.
Auf der Rückreise trafen einige Braunschweiger Anhänger noch auf Fans aus Hannoi, die sich ihrerseits auf dem Heimweg aus Frankfurt befanden. Vielerorts wurde hierüber in den lokalen Medien berichtet, wenn auch falsch recherchiert. Es handelte sich keineswegs um ein abgesprochenes oder geplantes Aufeinandertreffen wie dargestellt, sondern um eine zufällige Begegnung, bei der sich die Braunschweiger erfolgreich gegen die Angreifer schützen und diese abwehren konnten.
Am vergangenen Wochenende empfing die U23 am Vorabend des 2.Ligaspiels gegen 1860 München den VfB Lübeck zum Regionalligaspiel. Nach Abpfiff nahm die Polizei zwei jüngeren Eintracht-Fans ihre schwarzen Eintracht Regenjacken ab und stellte die Personalien von ca. 20 jüngeren Fans fest. Ein Zusammenhang zu etwaigen Vorkommnissen oder Ordnungswidrigkeiten im Stadion oder davor waren nicht gegeben! Darüber hinaus mussten vier minderjährige Fans dieser Gruppe nach dem Spiel von ihren Eltern vom Polizeirevier abgeholt werden. Diese berichten von Einschüchterungsversuchen seitens der Beamten. Es verstärkt sich wieder einmal der Eindruck, dass gerade bei jungen Anhängern bewusst und gewollt privater Druck über die Eltern erzeugt werden soll, um ein aktives Fandasein im Keim zu ersticken.
Eure Blau-Gelbe-Hilfe